Anastasia Wiggert

Geboren 1983 in Moskau, führte der Weg zunächst in den Journalismus – ein Studium an der Lomonossow Staatlichen Universität Moskau (2000–2006) bildete die Grundlage. Doch die Leidenschaft für die Kunst gewann zunehmend an Bedeutung. Es folgte ein Kunststudium an der Staatlichen Kunstakademie Moskau (2013–2015), das den künstlerischen Ausdruck weiter vertiefte.

Heute ist Potsdam Wohn- und Arbeitsort als Künstlerin. Die aktive Mitgliedschaft im Künstlerverein KunstHaus Potsdam e. V. ermöglicht den kreativen Austausch und die Vernetzung in der regionalen Kunstszene. Anerkennung fand das Werk durch die Nominierung für den 20. Brandenburgischen Kunstpreis 2023 sowie den Sonderpreis „Alte Meister“ der Galerie „Golden Duck“ in Budapest im Jahr 2024.

Die künstlerische Arbeit widmet sich der Ästhetik des Alltäglichen. Ob das scheinbar zufällige Stapeln von Geschirr, die lebendige Anordnung alter Schuhe oder das Spiel von Licht und Schatten auf einem schlichten weißen Hemd – überall lassen sich Motive entdecken, die durch Farben, Reflexionen und Strukturen miteinander kommunizieren. Besonders die Natur ist eine zentrale Inspirationsquelle. Die Freilichtmalerei ermöglicht es, die Farbexplosion der Natur unmittelbar zu erleben und festzuhalten.

Das künstlerische Schaffen bewegt sich vor allem in den Bereichen Ölmalerei und Grafik – stets mit dem Ziel, Licht, Stimmung und Schönheit des Augenblicks einzufangen.

Zurück zum Blog